Erfolgreicher Frankreichaustausch

Am 02.04.22 starteten sechs SchülerInnen der Klasse 9.3 unter dem Motto des Erasmus+ Stipendiums „Raus aus der Coronadepression!“ zu einem 14-tägigen, aus einer Elterninitiative entstandenen Austausch mit dem Collège-Lycée Sainte Anne d'Auray (Bretagne/Frankreich).

Am 02.04.22 starteten sechs SchülerInnen der Klasse 9.3 unter dem Motto des Erasmus+ Stipendiums „Raus aus der Coronadepression!“ zu einem 14-tägigen, aus einer Elterninitiative entstandenen, Austausch mit dem Collège-Lycée Sainte Anne d'Auray (Bretagne/Frankreich).

Nach rund 14 Stunden Zugfahrt, über Mannheim/ Paris, kamen sie in Auray an und wurden von ihren Gastfamilien freudig empfangen.

Die erste Woche nahmen die SchülerInnen am Unterricht teil. Daneben absolvierten sie einen Ganztagesausflug zur geschichtsträchtigen Hafenstadt Lorient, mit seinem Fort und seinen beeindruckenden Bunkeranlagen, die seit der Renaissance bis zum 2. Weltkrieg eine strategische Rolle spielte und zur Erläuterung der Bedeutung der Deutsch-Französischen Freundschaft. Weiterhin nahmen sie an einer Orientierungsfahrt in Auray und St-Anne d’Auray mit Fahrrädern und im Anschluss zusammen mit ihren AustauschschülerInnen an einem Architektur-Workshop teil, in dem sie Gemeinsamkeiten und Unterschiede, u.a. in der Perspektive der Post-Corona-Erfahrungen analysierten. Alle französischen Gastfamilien und einige LehrerInnen haben mit außerordentlichem Engagement unseren SchülerInnen einen angenehmen, ortsverbundenen und erfrischenden Aufenthalt mit starken Eindrücken und höchst positiven Erfahrungen ermöglicht.

In der zweiten Woche des Aufenthaltes in Frankreich sahen die SchülerInnen dabei u. a. die beeindruckenden UNESCO-Archäologien und Hinkelsteinreihen in Carnac inkl. dem Museum für Prähistorie, besuchten eine nachhaltige Austernfarm im malerischen Golf von Morbihan und nahmen an einem Surfkurs auf der Halbinsel Quiberon teil (Surfen ist am Collège-Lycée Sainte Anne ein Wahlpflichtfach!).

Vom 17.04. bis zum 23.04.22 waren die französischen SchülerInnen dann in Berlin und die Gasteltern unserer Klasse haben dafür ein buntes kulturelles Rahmenprogramm angeboten, in dem Sie neben familieninternen Aktivitäten über die Museen Topographie des Terrors, Gedenkstätte Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen und schließlich dem Besuch der Reichstagskuppel einen gerafften Überblick über deutsche Geschichte und ebenfalls durch einen Ganztagesgruppenausflug mit Fahrrädern in großer Runde einen Eindruck der Flächenstadt Berlin erhielten.

Vielen Dank an dieser Stelle für die Förderung durch das „Erasmus + Schule-Programm“ (http://ec.europa.eu/programmes/erasmus-plus/projects/) sagen: Calista, Mila S., Mila W., Rosa, Julian, Pablo, Herr Dr. Sifringer von der Klasse 9.3 und die Eltern der teilnehmenden SchülerInnen.