Inklusion am Heinrich-Schliemann-Gymnasium:

•    Beratung für Schüler*Innen 
•    Beratung für Eltern und Erziehungsberechtigte
•    in Fragen von Über-und Unterforderung im Unterricht, Hochbegabung, Neurodiversität, Verhaltensauffälligkeiten und- besonderheiten, Aufmerksamkeitsdefizit, ADHS, ADS, Autismus-Spektrum, seelischen, psychologischen, sozialen Herausforderungen, Gender- oder sexueller Identität und Vielfalt, schulischem Wohlbefinden, Ängsten, sozialen Phobien, Beeinträchtigungen, Konfliktsituationen, Mobbing.
•    Durchführung von lernbegleitender Diagnostik und Screenings:
•    Durchführung Screening Lese und Rechtschreibschwäche (Frau Klimera)
•    Durchführung Screening Dyskalkulie, Rechenschwäche (Frau Lagojannis)
•    Durchführung Intelligenztest, Hochbegabung 

•    Planung, Organisation und Beratung für Nachteilsausgleiche 
•    Basierend auf lernbegleitender Diagnostik: Lernförderung, Lerntherapie, Methodentraining, Begabungsförderung
•    PeLZ: persönliche Lernzeit
•    Organisation von kollegialer (Fall-)Beratung 
•    Unterstützung beim Organisieren von Begegnung und Erfahrungsaustausch von Schüler*innen mit Erkrankungen und anderen Bedürfnissen (Peergroup; Diversität)

•    Beratung in Fragen von Diversität (in Zusammenarbeit mit der Klassenleitung und der Diversitätsbeauftragte, Frau Schuster)
•    Organisatorische sowie inhaltliche Koordination des Einsatzes von außerschulischen
Kooperationspartnern (z.B. Therapeuten, Schulhelfer, Personal für medizinische Dienstleistungen)

•    Zusammenarbeit mit außerschulischen Einrichtungen: SIBUZ (Schulpsychologisches und Inklusionspädagogisches Beratungs- und Unterstützungszentrum), Kinder- und Jugendhilfe, Kinder und Jugendgesundheitsdienst (KJGD) Kinder und Jugendpsychiatrischer Dienst (KJPD), niedergelassene Kinderärzte, Therapeuten und Logopädinnen und Logopäden

•    Anti-Mobbing, Anti Cyber-Mobbing Intervention, Prävention, Sensibilisierung der Klassen

•    Mediteam (Mediationsteam oder Streitschlichter)

 

Das Inklusionsteam des HSG (IKT)
bietet ab sofort ein individuelles Lernformat an:

Das Format richtet sich an Schülerinnen und Schüler mit Lern- oder Sozialverhaltensbesonderheiten.
Es soll beim Lernen helfen und damit den Schulalltag erleichtern. Erreicht wird das mit einem individuellen Entwicklungsplan, zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Lernenden.

Ablauf:
1. Lernprozessbegleitende Diagnostik 
(Wo liegen meine Stärken und Entwicklungsbedarfe?)
2. Gemeinsame Zieldefinition
(Was wollen wir erreichen?)
3. Erstellung eines individuellen Entwicklungsplans
4. Testlauf des Entwicklungsplans 
 (Funktioniert der Entwicklungsplan so für mich?)
5. Abschluss mit einem Reflexionsgespräch 
(Wie setze ich das Gelernte jetzt um?)

Die persönliche Lernzeit (PeLZ) findet in einer vorher festgelegten Anzahl von Stunden statt. Das sollten mindestens 2 und nicht mehr als 8 Unterrichtsstunden sein. Die Anzahl der Unterrichtsstunden und die konkreten Inhalte werden vorher vom IKT mit der Klassenleitung sowie den Fachlehrer:innen abgesprochen.
Ziel des Formats ist ein individueller und fächerübergreifender Lern- oder Entwicklungsplan, den die Schüler:innen selbstständig im Unterricht anwenden können.
Eltern erhalten vor Beginn der persönlichen Lernzeit Informationen über die Zielsetzungen, den Entwicklungsplan und die diagnostischen Instrumente. Zum Ende der PeLZ kann auf Wunsch ein Abschlussgespräch stattfinden.